Inbound Orientation I (24/25)

Es war einmal wieder soweit, dass sich die neuen Inbounds aus unserem Distrikt alle erstmals persönlich kennen lernen durften. Am Freitag, dem 13. September – was für ein Glückstag – bezogen die Austauschschüler gegen Mittag in der Jugendherberge in Strausberg ihre Zimmer. Leider machte das regnerische Wetter einen Strich durch die Rechnung und das geplante Teambuilding im Kletterwald viel wortwörtlich ins Wasser. Was man dann macht? Einen Deutschtest! 

Ein erster Test, um das Deutschlevel der Schüler festzustellen wurde durchgeführt, bei welchen ein Großteil exzellent Abschnitt. Danach ging es weiter mit den Organisatorischen Aspekten des Auslandjahres. Den Inbounds wurde die Agenda für ihr Austauschjahr vorgestellt, kommende Veranstaltungen, Regeln und Vorschriften und die allseits beliebte Europareise waren teil davon. Nach der ganzen Theorie war es dann auch schon Zeit fürs Abendbrot – dafür geht Pizza natürlich immer. 

Gesättigt und gestärkt hieß es dann nochmal zuhören. Die Voraussetzungen für das Teilnehmen an den Reisen wurden besprochen. Danach war der erste Tag endlich geschafft und die Austauschschüler konnten den restlichen Abend damit verbringen, sich weiter kennen zu lernen.

Der nächste Tag startete mit einem ordentlichen Frühstück, welches die Austauschschüler selbst vorbereiten sollten und danach auch beim Aufräumen halfen. Danach, man kann es sich schon denken: wieder Organisatorische Besprechungen. Während die Austauschschüler aufmerksam zuhören, bereiteten die Rotexer fleißig das Mittag vor, was für über 50 Leute ganz schön anstrengend ist. Nach dem Mittag durften die Austauschschüler dann auch selbst ran:
In kleinen Gruppen sollten sie ihre ersten Eindrücke aus Deutschland als Sketch darstellen und mit ihren gewohnten Routinen aus ihren Heimatländern vergleichen.

Danach hatten sie den restlichen Nachmittag bis zum Abendbrot Zeit, um eine Länderpräsentation über ihr Heimatland vorzubereiten. Nach dem Abendbrot waren Rotarier und Gasteltern geladen, der Länderpräsentation beizuwohnen. Aufmerksam verfolgten alle Anwesenden die spanenden Auftritte der Austauschschüler, welche alle mit Liedern, Tänzen oder ganz anderen kreativen Performance aus ihren Heimatländern in Ihren Bann zogen.

Natürlich waren die Auftritte sehr anstrengend und man würde fast meinen, dass unsere Austauschschüler danach erschöpft ins Bett fallen würden, doch die Laune war gehoben. Lachend tanzten Sie zu Musik noch eine geraume Zeit in der Jugendherberge weiter und an diesem Abend wurden wahrscheinlich bereits die ersten Freundschaften geschlossen, welche sie von nun an ein Leben lang begleiten werden.

Irgendwann holte die Nacht die Austauschschüler dann doch ein und sie fielen erschöpft in ihre Betten. Am Sonntag durfte dann wieder Frühstück vorbereitet werden, die Zimmer aufgeräumt und die Betten abgezogen werden. Es hieß wieder ab nach Hause zu den Gasteltern. Doch vorher gab es noch ein paar letzte Informationen, bevor die erste Inbound Orientation mit einem gemeinsamen Mittagessen beendet wurde.

Vorerst heißt es „Auf Wiedersehen“, doch bald werden sich die Austauschschüler erneut sehen und dann wahrscheinlich gar nicht mehr aufhören können von ihren neu gesammelten Erfahrungen in Deutschland zu erzählen.

Für unsere neuen Austauschschüler ist es der Start einer unvergesslichen Reise, dem Abenteuer ihres Lebens und wir als Distrikt 1940 und Rotex 1940 sind froh sie dabei begleiten und an ihren Erfahrungen wachsen zu sehen.